Des Kaisers neue Kleider
Zwischen 1955 und 1958 drehte Regisseur Herbert K. Schulz im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden sechs Filme. „Des Kaisers neue Kleider“ ist einer seiner schönsten.
Zwischen 1955 und 1958 drehte Regisseur Herbert K. Schulz im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden sechs Filme. „Des Kaisers neue Kleider“ ist einer seiner schönsten.
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Der Weise Arat bricht gegen das Gebot der Lamas die mongolische Erde auf, um Korn zu säen und die Hungersnot im Land zu beseitigen. Er lehrt den Hirten Pagwa im Tal der Roten Blumen ebenso zu handeln. Doch Pagwa lässt dieses Tal verdorren. Dawadorshi, sein jüngster Sohn, macht sich auf den Weg zum Weisen Arat, um Rat zu erbitten. Er hört aufmerksam den Lehren des Alten zu und macht sich auf den Heimweg. Unterwegs bewahrt er die Bauern eines Dorfes vor dem Verdursten, heilt ein blindes Mädchen und rettet die Tochter des Wasserkhans, wofür er drei wertvolle Geschenke erhält. Schließlich kommt er glücklich zu Hause an und bringt das Tal wieder zum Erblühen.
Schneewittchen flüchtet vor ihrer bösen Stiefmutter zu den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen. Dort kümmert sie sich aufopfernd um den Haushalt. Doch die missgünstige Stiefmutter will ihren Tod.
Drei Brüder ziehen aus, um die Objekte ihrer Träume zu suchen. Die beiden älteren, Klaus und Günter, suchen einen Mähdrescher und einen Traktor. Peter dagegen, der jüngste, träumt von einem Märchenschloss. Während die anderen die Suche längst aufgegeben haben, läuft Peter das Pony Pedro über den Weg und führt ihn zum Rosenschloss, das sich als Kindergarten der benachbarten LPG erweist. Weil Peter den Kindern das entlaufene Pony wiedergebracht hat, nehmen sie ihn und seine Brüder mit zum Erntefest. Und alles ist noch viel schöner, als sie es sich erträumten.
Auf einem Schloss lebt eine herrschsüchtige, launische Königin, die ihre Untertanen jeden Morgen mit einem Kanonenschuss wecken lässt. Die Kugel fällt regelmäßig in den Brunnen einer Schmiede, zum Ärger des Schmieds. Als der Kanonier den Unmut seiner Königin erweckt und sie ihn zum täglichen Auspeitschen verurteilt, wendet er sich hilfesuchend an den Hofnarren. Der hat einen klugen wie gefährlichen Plan, der Königin eine Lehre zu erteilen. Er vertauscht sie eines Nachts mit der Gemahlin des Schmieds, die nicht nur eine gute Hausfrau, sondern auch klug und gerecht ist und der Königin zum Verwechseln ähnlich sieht. Während der Schmied an seiner vermeintlichen Frau fast verzweifelt und sie ihre Unfähigkeit einsehen muss, nutzt die Schmiedin ihre Position als Königin, um Gutes zu tun, begnadigt auch den Kanonier. Nach 24 Stunden wird der Tausch, der wie ein Traum wirken sollte, rückgängig gemacht. Und die Königin lässt sich, um einige Erfahrungen reicher, nichts anmerken..
Prinz Velen soll Ehemänner für seine drei Schwestern finden. Vom Abendstern verzaubert, gibt er sie an Wind-, Mond- und Sonnenmann. Nach Streit mit dem Vater sucht Velen die Schwestern und verliebt sich in Abendstern, die vom Wolkenmann begehrt wird. Nach Prüfungen und Kämpfen mit Unterstützung seiner Schwager besiegt Velen den Wolkenmann, rettet Abendstern und kehrt gereift nach Hause zurück. Dort verzeiht ihm die Familie, und Velen heiratet Abendstern, die Frieden zwischen allen bringt.
Schneewittchen flüchtet vor ihrer bösen Stiefmutter zu den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen. Dort kümmert sie sich aufopfernd um den Haushalt. Doch die missgünstige Stiefmutter will ihren Tod.
Die Heinzelmännchen, kleine Hausgeister, erledigten nachts heimlich die Arbeit der Menschen. Als die Frau des Schneiders sie aus Neugier sehen wollte und ihnen einen Streich spielte, verschwanden sie zur Strafe. Seitdem muss jeder seine Arbeit selbst erledigen.
Die Geschichte von der bösen Königin, der ihr Zauberspiegel sagt, dass die „Schönste im ganzen Land" nicht sie, sondern Schneewittchen ist. Sieben Zwerge schützen das Mädchen vor dem Neid der Königin, die das Mädchen aus dem Weg räumen will. Schließlich versetzt die List der bösen Königin Schneewittchen anhand eines vergifteten Apfels in einen todesähnlichen Schlaf.
Der Automechaniker Anton Grubske ist ein pfiffiger Bursche. 1945 entgeht er der Kriegsgefangenschaft, entzieht sich den Fängen der Gastwirtswitwe Sabine und kehrt in sein Heimatdorf zurück. Dort heiratet er die Tochter seines Chefs, macht die Werkstatt zu einem florierenden Unternehmen, indem er mit aufgemöbelten Autowracks den ganzen Kreis motorisiert. Er schröpft die Großbauern weidlich und deponiert das Geld bei seiner alten Freundin Sabine, die ihn auch noch in Schiebereien verwickelt, sodass Anton bald Millionär ist. Seine Umtriebe bringen ihm vier Jahre Gefängnis ein, wo er sich ebenfalls als Organisationstalent bewährt und als Aktivist entlassen wird. Seine Million ist allerdings dahin, Sabine hat sich mit dem Geld in die Schweiz abgesetzt. Aber Anton macht weiter Karriere, als Ersatzteil-Beschaffer eines Traktorenwerkes. Sein Ruf hat inzwischen RGW-Dimensionen erlangt, als er von Sabine, die verunglückt ist, die hohe Lebensversicherung und einen Straßenkreuzer erbt. Das Geld schenkt er der Stadt, den Straßenkreuzer schickt er in die Schrottpresse, und ob dieser großartigen Tat betrinkt er sich so fürchterlich, dass sein Herz versagt.
Zwei Hände gestalten einen Scherenschnitt. Ein Schneider entsteht aus schwarzem Karton und wird in seine Papierwelt hineingestellt. Er gewinnt Leben und geht mit der Schere, die ihn formte, auf Wanderschaft. In einer kleinen Stadt erfreut er die Kinder, indem er mit seiner Zauberschere lustige Figuren für sie ausschneidet. Auch die Karrikatur der hochnäsigen Frau Bürgermeister entsteht. Diese läßt ihn aus der Stadt ausweisen. Der Schneider formt mit seiner Schere einen großen Vogel, der nachts auf dem Markplatz ein gewaltiges Ei legt. Da es nicht gelingt das Ei zu öffnen, beschließt der Rat der Stadt derjenigen Frau 500 Taler zu zahlen, die das Ei ausbrütet. Die habgierige Frau Bürgermeister übernimmt das Geschäft und brütet unter dem Gelächter der Leute den Schneider aus. Im Triumphzug wird er durch die Straßen getragen, während die Bürgermeisterin die Stadt auf einem Esel verlässt.
Die Teufelsgroßmutter schickt ihren Enkel auf Besuch in die Kasperfamilie. Der Teufel verspricht zwar scheinheilig, sich dort vorbildlich benehmen zu wollen, tut aber das Gegenteil. Er nascht heimlich den Pudding, zerschlägt die Schüssel, lügt wie gedruckt und flieht, als er vom Polizisten überführt wird. Kasper und Polizist verfolgen ihn und stellen ihn mit großer Mühe. Das Abenteuer endet mit einer klaren Niederlage des Teufels und dem Zorn der Teufelsgroßmutter über ihren ungeschickten Enkel, der sich wieder einmal erwischen ließ.
Zwischen 1955 und 1958 drehte Regisseur Herbert K. Schulz im DEFA-Studio für Trickfilme Dresden sechs Filme. „Des Kaisers neue Kleider“ ist einer seiner schönsten.
Herr Kammersänger Löwenhaupt kauft für das bevorstehende Weihnachtsfest eine lebende Gans, die einen vortrefflichen Braten abgeben soll. Die Mitglieder der Familie freunden sich schnell mit der Gans Auguste an, und keiner ist bereit, das Tier zu schlachten, geschweige denn zu essen. Also versucht der Kammersänger, ein starker Mann zu sein, aber auch er scheitert. So bleibt Auguste in der Familie und wird der Spielkamerad der Kinder.
In einer Hütte lebt die Mutter Geiß mit ihren sieben Kindern. Als sie eines Tages die Kleinen alleinlassen muss, warnt sie ihre Kinder vor dem Wolf, der sich mit Tricks den Einlaß erschleichen könnte. Trotz der Belehrung fallen die Geißlein schon auf den zweiten Schwindel herein und öffnen dem Besitzer der weißgemachten Pfote, dem Wolf, arglos die Tür. Nun hilft das beste Versteck nichts mehr. Sechs Kinder werden gefunden und gefressen. Nur das Kleinste im Uhrkasten entgeht dem Unhold. Mutter Geiß findet ihr letztes Kind und alarmiert den Jäger. Der erwischt den vollgefressenen Wolf bei einem Verdauungsschläfchen und schneidet ihm dem Bauch auf. Zum Glück hat hat der Wolf die Geißlein gierig im Ganzen verschlungen. Sie springen lebendig aus seinem Wanst heraus. Als Ersatz für das Fressen bekommt das Untier einige Steine in den Bauch gestopft, welche es beim Saufen in den Brunnen zerren. Die Geißenfamilie feiert ihre Rettung mit dem Jäger bei einem fröhlichen Tanz.
In einem Weberdorf der Oberlausitz verdienen sich die Menschen nur mit Mühe ihr kärgliches Brot. Peter und Anne wollen heiraten, aber der Vater des Mädchens rät ab, da die Not so groß ist. Wenn der goldene Schütze noch im Dorf wäre, ginge es allen besser. Der Vater erzählt, daß dieser Schützen einst einem Weber von einem alten Buschweibl als Dank für ein Stück Brot geschenkt wurde. Er solle aber allen Webern gehören, einem allein brächte er Unglück. Der Zauberschütze webte im Nu ganze Stapel von Leinwand, und der gierige Mann behielt ihn für sich allein. Zur Strafe wurde er als Bewacher des Schützen in den Berg verbannt. Peter ist von der Geschichte sehr beeindruckt und macht sich auf den Weg, den Schützen zu holen. Auch Jockel, ein weiterer Verehrer Annes, will in den Berg eindringen, kehrt aber auf halbem Weg um. Peter schafft es bis zum Ziel, obwohl ihm vom Wächter des Berges viele Hindernisse in den Weg gelegt werden. In der Höhle wird er vor die Wahl gestellt, entweder den Schützen oder Gold und Edelsteine mit nach Hause zu nehmen. Peter entscheidet sich für das Gold und sein Herz wird zu Stein. Daheim angekommen, verachtet er als reicher Mann die Menschen, die ihm einst nahestanden. Da entschließt sich Anne, selbst zum Berg zu gehen, den Schützen zu holen und Peter von dem Zauber zu erlösen. Sie führt einen verzweifelten Kampf gegen den Wächter des Berges. Mit Hilfe Peters und Jockels erringt sie schließlich den goldenen Schützen, und der webt als erstes den Schleier für die Braut.
Das Glasmännlein erfüllt dem jungen Köhler Peter drei Wünsche. Doch Peter kann mit seinem Glück nicht umgehen und verspielt allen Besitz. In seiner Not verkauft er dem bösen Holländer-Michel sein Herz. Peter wird reich und mächtig, zugleich aber betrügerisch und grausam. - Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff.
Glück hat nur, wer Leid nicht fürchtet! Carmen-Maja Antoni als Missgeschick in einer Paraderolle. Ein armer Holzfäller wird vom Missgeschick verfolgt. Er kann es nur loswerden, wenn er es an andere weitergibt. So gelangt es zu einem Kaufmann, der von Räubern überfallen wird. Der gibt es an den König weiter, der bald darauf ruiniert ist und gegen die Nachbarstaaten zum Krieg rüsten muss. Erst dem jungen Bauern Michael gelingt es, dieses verflixte Missgeschick loszuwerden.
Eine Witwe hat eine hässliche, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter - beide mit Namen Marie. Während erstere sich den ganzen Tag im Bett rekelt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als dem gütigen Mädchen eines Tages die Garnspule in den Brunnen fällt, sieht sie aus Angst keinen anderen Ausweg, als hineinzuspringen, um die Spule wieder herauszuholen.
Drei Brüder ziehen aus, um die Objekte ihrer Träume zu suchen. Die beiden älteren, Klaus und Günter, suchen einen Mähdrescher und einen Traktor. Peter dagegen, der jüngste, träumt von einem Märchenschloss. Während die anderen die Suche längst aufgegeben haben, läuft Peter das Pony Pedro über den Weg und führt ihn zum Rosenschloss, das sich als Kindergarten der benachbarten LPG erweist. Weil Peter den Kindern das entlaufene Pony wiedergebracht hat, nehmen sie ihn und seine Brüder mit zum Erntefest. Und alles ist noch viel schöner, als sie es sich erträumten.
Nach dem Krieg aus dem Dienst entlassen, weiß der arme Soldat Christoffel nicht, wohin. Da begegnet ihm der Teufel und bietet ihm einen Pakt an: Geld in unbegrenzter Menge, wenn er sich sieben Jahre lang nicht wäscht, Haare und Nägel nicht schneidet und in keinem Bett schläft. Christoffel ist einverstanden. Doch bald merkt er, dass das Geld ihm nichts nützt, denn die Menschen meiden den schmutzigen, stinkenden Gesellen. Er sucht sich ein Quartier im Gefängnis, löst einen verschuldeten Goldschmied aus und gewinnt dadurch das Herz von dessen Tochter Katarina. Doch Christoffel verlässt sie. Erst nach Ablauf der Frist lässt er sich vom Teufel persönlich reinwaschen und kehrt als adretter Mann zu ihr zurück.
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