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Anton der Zauberer

Anton der Zauberer

Der Automechaniker Anton Grubske ist ein pfiffiger Bursche. 1945 entgeht er der Kriegsgefangenschaft, entzieht sich den Fängen der Gastwirtswitwe Sabine und kehrt in sein Heimatdorf zurück. Dort heiratet er die Tochter seines Chefs, macht die Werkstatt zu einem florierenden Unternehmen, indem er mit aufgemöbelten Autowracks den ganzen Kreis motorisiert. Er schröpft die Großbauern weidlich und deponiert das Geld bei seiner alten Freundin Sabine, die ihn auch noch in Schiebereien verwickelt, sodass Anton bald Millionär ist. Seine Umtriebe bringen ihm vier Jahre Gefängnis ein, wo er sich ebenfalls als Organisationstalent bewährt und als Aktivist entlassen wird. Seine Million ist allerdings dahin, Sabine hat sich mit dem Geld in die Schweiz abgesetzt. Aber Anton macht weiter Karriere, als Ersatzteil-Beschaffer eines Traktorenwerkes. Sein Ruf hat inzwischen RGW-Dimensionen erlangt, als er von Sabine, die verunglückt ist, die hohe Lebensversicherung und einen Straßenkreuzer erbt. Das Geld schenkt er der Stadt, den Straßenkreuzer schickt er in die Schrottpresse, und ob dieser großartigen Tat betrinkt er sich so fürchterlich, dass sein Herz versagt.

2025-12-02 07:16:41 +0000 UTC2025-12-02 09:19:37 +0000 UTC (2h2m)
Die Zauberschere

Die Zauberschere

Zwei Hände gestalten einen Scherenschnitt. Ein Schneider entsteht aus schwarzem Karton und wird in seine Papierwelt hineingestellt. Er gewinnt Leben und geht mit der Schere, die ihn formte, auf Wanderschaft. In einer kleinen Stadt erfreut er die Kinder, indem er mit seiner Zauberschere lustige Figuren für sie ausschneidet. Auch die Karrikatur der hochnäsigen Frau Bürgermeister entsteht. Diese läßt ihn aus der Stadt ausweisen. Der Schneider formt mit seiner Schere einen großen Vogel, der nachts auf dem Markplatz ein gewaltiges Ei legt. Da es nicht gelingt das Ei zu öffnen, beschließt der Rat der Stadt derjenigen Frau 500 Taler zu zahlen, die das Ei ausbrütet. Die habgierige Frau Bürgermeister übernimmt das Geschäft und brütet unter dem Gelächter der Leute den Schneider aus. Im Triumphzug wird er durch die Straßen getragen, während die Bürgermeisterin die Stadt auf einem Esel verlässt.

2025-12-02 06:56:15 +0000 UTC2025-12-02 07:16:41 +0000 UTC (20m)
Der Teufel auf Besuch

Der Teufel auf Besuch

Die Teufelsgroßmutter schickt ihren Enkel auf Besuch in die Kasperfamilie. Der Teufel verspricht zwar scheinheilig, sich dort vorbildlich benehmen zu wollen, tut aber das Gegenteil. Er nascht heimlich den Pudding, zerschlägt die Schüssel, lügt wie gedruckt und flieht, als er vom Polizisten überführt wird. Kasper und Polizist verfolgen ihn und stellen ihn mit großer Mühe. Das Abenteuer endet mit einer klaren Niederlage des Teufels und dem Zorn der Teufelsgroßmutter über ihren ungeschickten Enkel, der sich wieder einmal erwischen ließ.

2025-12-02 06:33:27 +0000 UTC2025-12-02 06:56:15 +0000 UTC (22m)
Die Weihnachtsgans Auguste

Die Weihnachtsgans Auguste

Herr Kammersänger Löwenhaupt kauft für das bevorstehende Weihnachtsfest eine lebende Gans, die einen vortrefflichen Braten abgeben soll. Die Mitglieder der Familie freunden sich schnell mit der Gans Auguste an, und keiner ist bereit, das Tier zu schlachten, geschweige denn zu essen. Also versucht der Kammersänger, ein starker Mann zu sein, aber auch er scheitert. So bleibt Auguste in der Familie und wird der Spielkamerad der Kinder.

2025-12-02 05:48:12 +0000 UTC2025-12-02 06:11:48 +0000 UTC (23m)
Der Wolf und die sieben Geißlein (1953)

Der Wolf und die sieben Geißlein (1953)

In einer Hütte lebt die Mutter Geiß mit ihren sieben Kindern. Als sie eines Tages die Kleinen alleinlassen muss, warnt sie ihre Kinder vor dem Wolf, der sich mit Tricks den Einlaß erschleichen könnte. Trotz der Belehrung fallen die Geißlein schon auf den zweiten Schwindel herein und öffnen dem Besitzer der weißgemachten Pfote, dem Wolf, arglos die Tür. Nun hilft das beste Versteck nichts mehr. Sechs Kinder werden gefunden und gefressen. Nur das Kleinste im Uhrkasten entgeht dem Unhold. Mutter Geiß findet ihr letztes Kind und alarmiert den Jäger. Der erwischt den vollgefressenen Wolf bei einem Verdauungsschläfchen und schneidet ihm dem Bauch auf. Zum Glück hat hat der Wolf die Geißlein gierig im Ganzen verschlungen. Sie springen lebendig aus seinem Wanst heraus. Als Ersatz für das Fressen bekommt das Untier einige Steine in den Bauch gestopft, welche es beim Saufen in den Brunnen zerren. Die Geißenfamilie feiert ihre Rettung mit dem Jäger bei einem fröhlichen Tanz.

2025-12-02 05:30:20 +0000 UTC2025-12-02 05:48:12 +0000 UTC (17m)
Das Märchen vom goldenen Schützen

Das Märchen vom goldenen Schützen

In einem Weberdorf der Oberlausitz verdienen sich die Menschen nur mit Mühe ihr kärgliches Brot. Peter und Anne wollen heiraten, aber der Vater des Mädchens rät ab, da die Not so groß ist. Wenn der goldene Schütze noch im Dorf wäre, ginge es allen besser. Der Vater erzählt, daß dieser Schützen einst einem Weber von einem alten Buschweibl als Dank für ein Stück Brot geschenkt wurde. Er solle aber allen Webern gehören, einem allein brächte er Unglück. Der Zauberschütze webte im Nu ganze Stapel von Leinwand, und der gierige Mann behielt ihn für sich allein. Zur Strafe wurde er als Bewacher des Schützen in den Berg verbannt. Peter ist von der Geschichte sehr beeindruckt und macht sich auf den Weg, den Schützen zu holen. Auch Jockel, ein weiterer Verehrer Annes, will in den Berg eindringen, kehrt aber auf halbem Weg um. Peter schafft es bis zum Ziel, obwohl ihm vom Wächter des Berges viele Hindernisse in den Weg gelegt werden. In der Höhle wird er vor die Wahl gestellt, entweder den Schützen oder Gold und Edelsteine mit nach Hause zu nehmen. Peter entscheidet sich für das Gold und sein Herz wird zu Stein. Daheim angekommen, verachtet er als reicher Mann die Menschen, die ihm einst nahestanden. Da entschließt sich Anne, selbst zum Berg zu gehen, den Schützen zu holen und Peter von dem Zauber zu erlösen. Sie führt einen verzweifelten Kampf gegen den Wächter des Berges. Mit Hilfe Peters und Jockels erringt sie schließlich den goldenen Schützen, und der webt als erstes den Schleier für die Braut.

2025-12-02 05:13:48 +0000 UTC2025-12-02 05:30:20 +0000 UTC (16m)
Die goldene Jurte

Die goldene Jurte

Der Weise Arat bricht gegen das Gebot der Lamas die mongolische Erde auf, um Korn zu säen und die Hungersnot im Land zu beseitigen. Er lehrt den Hirten Pagwa im Tal der Roten Blumen ebenso zu handeln. Doch Pagwa lässt dieses Tal verdorren. Dawadorshi, sein jüngster Sohn, macht sich auf den Weg zum Weisen Arat, um Rat zu erbitten. Er hört aufmerksam den Lehren des Alten zu und macht sich auf den Heimweg. Unterwegs bewahrt er die Bauern eines Dorfes vor dem Verdursten, heilt ein blindes Mädchen und rettet die Tochter des Wasserkhans, wofür er drei wertvolle Geschenke erhält. Schließlich kommt er glücklich zu Hause an und bringt das Tal wieder zum Erblühen.

2025-12-02 02:31:10 +0000 UTC2025-12-02 04:03:08 +0000 UTC (1h31m)
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