Morden im Norden
Eine Leiche in Stücken beschäftigt die Lübecker Polizei. Zuerst lässt eine Möwe einen Finger in das Bierglas eines Touristen fallen, und dann wird am Ufer der Trave eine tote Frau mit fehlenden Fingern geborgen. Die Leiche hat laut Aussage des Pathologen Strahl mindestens zwei Tage im Wasser gelegen. Zunächst ist die Identität der Toten schwer festzustellen. Ihr Ehering bringt die Ermittler schließlich auf die richtige Spur. Sie hat als Stadtführerin in Lübeck gearbeitet, ist mit einem Bautischler verheiratet und hat einen 19-jährigen Sohn. Aber wer hatte ein Interesse daran, die Frau zu töten?